Gesundheitstipps -
Vorsorge und Pflege
Gesunde und artgerechte
Ernährung von Hund und Katze
Auf
dieser Seite erfahren Sie Wissenswertes und Nützliches zu aktuellen Themen: Impfungen, Wurmkuren,
Durchfall, Wundheilung etc.
Gerne
nehme ich auch Anregungen entgegen zu weiteren Themen, welche ich auf dieser
Seite stets aktuell schalten werde. Teilen Sie mir also mit dem
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mit, wenn Sie über ein aktuelles Thema mehr erfahren möchten.
Impfungen
Ein
Welpe wird normalerweise bereits einmal gegen Zwingerhusten, Leptospirose, Hepatitis,
Parvovirose und Staupe geimpft. Die 2. Immunisierung sollten Sie von Ihrem
Tierarzt vornehmen lassen. Es ist empfehlenswert jeweils den selben Impfstoff zu
verwenden (teilen Sie dem Tierarzt bei der telefonischen
Terminvereinbarung den Impfstoff gleich mit, damit er ihn allenfalls bestellen
kann). Danach muss die Impfung jährlich wiederholt werden.
Die
Tollwutschutzimpfung wurde in der Schweiz aufgehoben, lediglich für Reisen ins
Ausland ist diese noch erforderlich (jährlich). Diese Impfung ist ganz schön
"happig", sie
belastet
die Immun- und Körperabwehrkräfte und gar nicht selten löst sie Krankheiten aus
= Impfreaktionen.
Die Impfung
sollte frühestens ab dem 5. – 6.
Lebensmonat erfolgen, da der Organismus des kleinen Welpen den Impfschutz vor
Ausreifung seines Immunsystems
keinesfalls gewährleisten kann und es auch viel zu viel auf einmal wäre!
Wollen
Sie mit Ihrem Hund irgendwann in südliche Länder reisen, sollten Sie ihn
unbedingt gegen Piroplasmose impfen lassen (Virus von gefährlichem Zeckenbiss, welches
die roten Blutkörperchen zerstört). Sie ist rel. teuer (Fr. 100.--) , doch
lohnt es sich für sein Leben! Die Impfung muss nach der Grundimmunisierung jährlich
wiederholt werden.
Die
Borreliose (weitere Krankheit von Zecken übertragen) kann mit regelmässigen
Gaben von homöopathischen Mitteln einfach und billig homöopathisch
immunisiert
werden.
! Es gibt verschiedene Formen !
Starr-
oder Wundkrampf kann ebenfalls für Hund und Mensch mit homöopathischen Chügeli
immunisiert
werden.
Es
empfiehlt sich den Kot des Hundes regelmässig auf dem Spaziergang zu
kontrollieren, ebenso
ein Kontrollblick auf das After des Hundes. Besteht der Verdacht auf einen
Wurmbefall, lassen Sie den Kot 2x in Abständen von 3 Tagen vom Tierarzt untersuchen.
Vorsicht vor den scharfen, chemischen Wurmmitteln, diese sollten nie vorbeugend
angewendet werden (wie dies oft alle 3-6 Monate gemacht wird), der
Verdauungsapparat wird geschwächt, es können
sogar irreversible Schäden des Magen-Darm-Traktes durch Missbrauch von
Wurmkuren verursacht werden.
Soll die Wurmkur präventiv
sein, dann auf jeden Fall homöopathisch. Diese Mittel stärken
den Verdauungstrakt und schützen Ihren Hund vor Parasitenbefall. Chemische Mittel sind
nur angezeigt bei Wurmbefall.
Erziehen
Sie Ihren Hund von klein an, dass er keinen Kot oder irgendwelchen Unrat frisst!
Weitere Informationen lesen Sie bitte hier:
Wurmkuren: chemisch
oder natürlich ....
Hat
Ihr Hund etwas
Schlechtes gefressen, lassen Sie ihn ruhig einen Tag fasten.
-
Geben
Sie ihm ein Joghurt, um die
Darmflora wieder in Ordnung zu bringen.
-
Fügen
Sie dem Futter etwas
Lacto-Ferment (Milchbakterien) bei.
-
Ein Stück Banane und
gekochter Reis wirken oft Wunder.
-
Verabreichen
Sie ihm Magen-Darm-Tropfen.
Ist der Durchfall wässrig
und hält mehr als 3 Tage an, trotz obiger Behandlung, suchen Sie unbedingt den
Tierarzt
auf.
Tritt der Durchfall mit
Erbrechen auf und wird die Flüssigkeitsaufnahme verweigert, gehört der Hund
sofort in die Hände eines Spezialisten. Nämlich auch unsere Hunde leiden unter
Zivilisationskrankheiten, dazu gehören u.A. die vielen ansteckenden
Magen-Darm-Viren (es gibt davon immer wieder
neue), ebenso könnte es sich um
einen lebensbedrohlichen Darmverschluss handeln.
Vorsicht
nach Antibiotika-Behandlungen kann es zu Durchfall kommen (abtöten von
lebenswichtigen Bakterien im Verdauungsapparat), diese sollten unbedingt wieder
zugefügt werden, ansonsten chronische Störungen entstehen können.
Lesen Sie bitte hier: Prä- und
probiotische Pflege für eine gesunde Darmflora
Wundbehandlung
Sollte sich
Ihr Hund
einmal eine Verletzung zuziehen, gehen Sie folgendermassen vor:
reinigen
Sie die Stelle
mit Calendulatinktur (verdünnt) oder besser mit einer speziellen
Wundtinktur
oder aber mit
Notfalltropfen.
Schneiden
Sie die umliegenden Haare weg (Infektionsgefahr),
zur Wundbehandlung verwenden
Sie eine Wundsalbe oder die Rescuesalbe.
alternative
Tiermedizin
Der
Trend zu Alternativheilmethoden ist gross, das ist auch gut so, wieder zurück
zur Natur zu finden und die vielen Gifte, die Mensch und Tier so leichtsinnig
bei jeder Kleinigkeit zu sich nehmen, in den Schatten zu stellen. Ist es nicht
schon genug, dass unsere Umwelt uns und unseren Tieren so viel Leid zuführt!
Leider
haben viele sogenannte Scharlatane das grosse Geld gerochen und "verhundsen"
die verschiedensten Methodiken der natürlichen Heilkünste.
Nebst
grosser Leidenschaft zum Lebewesen und zur Natur sollte ein guter Therapeut sich
identifizieren können mit seinem Patienten. Heilen ist eine Kunst!
Bitte beachten Sie: die hier aufgelisteten Hausmittel
dienen nicht als Rezeptangabe, sondern lediglich als Information für
Interessierte.
Auf
den kommenden Seiten finden Sie sehr viel an Informationen zur Homöopathie und zur
Bachblütenbehandlung. Interessieren Sie sich für diese Therapieformen oder
wünschen Sie weitere Tipps, dann nehmen Sie mit mir
Kontakt
auf.


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