Magen-Darmprobleme bei Hund und Katze
Wurmkuren: chemisch oder
natürlich ....
Pro- und Prebiotische Unterstützung der Darmflora - optimale Gesundheitsvorsorge
GESUNDHEIT BEGINNT IM DARM
Was
passiert im Darm? Welche Bedeutung hat dabei die Darmflora?
Wie
entstehen Probleme im Verdauungstrakt?
Magen-Darmprobleme / Erkrankungen im Verdauungstrakt / Dysbakterie / Durchfall /
Nährstoffdefizite / Stoffwechselstörungen / Krebs etc.
Die Hauptbeschäftigungen in meiner Praxis sind seit Jahren die
stets noch mehr zunehmenden Probleme im Magen-Darmbereich unserer Haustiere.
Diese können sich in akuten Durchfallerkrankungen, immer wiederkehrenden
Magen-Darmproblematiken, unterschiedlichste Kotabsatzprobleme, aber auch in
allgemeinen Schwächezuständen äussern, welche sich in stets neu aufflackernden
Problemen im Gesundheitszustandes unserer Tiere äussern – auch als Immunschwäche
zu bezeichnen.
Ein Grossteil von Hunden und auch Katzen leiden oft unbemerkt
unter Störungen in der Darmflora und deren Folgen. Diese haben vielerlei
Ursachen: Z.B. Unverträglichkeiten auf Futtermittel oder Reaktionen auf
therapeutische Massnahmen wie z.B. Wurmkuren, Antibiotikas etc.. Nebst
Parasitenbesiedelungen kommen deutlich häufiger Infektionen mit krankmachenden
Bakterien vor, so z.B. die nicht ungefährlichen hämolysierenden E-Coli-Stämme,
Fäulnisbakterien, Gasbildner etc..
Oft bringt eine spezielle Kotuntersuchung der Mikrobiologie sowie
die Beurteilung der Mischflora im Kot Aufschluss. Die Ursachen sind sehr
vielseitig und manchmal auch nur Kleinigkeiten, die durchaus schwerwiegende
Folgen haben können.
Ich mache die Erfahrung, dass in den letzten Jahren die
Problematik stets zunimmt und bin der klaren Ueberzeugung, dass die
unterschiedlichsten Erkrankungen ihren Ursprung u.a. in Fütterung, Dysbakterien
und krankmachenden Keimen im Darm haben. Aus diesem Grund kann ich nur
appellieren, den Darm regelmässig zu entgiften und diesen in regelmässigen
Abständen zu pflegen zur Gesunderhaltung des gesamten Organismus. Natürlich
stellt eine gesunde Ernährung hier einen besonders wichtigen Punkt dar.
Bevor wir uns um das Warum kümmern, sollten wir uns vor Augen
halten, was der Verdauungstrakt von Mensch und Tier überhaupt für Funktionen in
sich birgt. Die Gesundheit beginnt im Darm!
Worin
liegen die vielseitigen Aufgaben im Darm? Was versteht man unter einer gesunden
Darmflora?
-
Im
Darm wird die Nahrung durch Aufspaltung in verwertbare Bausteine
umgewandelt, die Mensch und Tier essentiell zum Existieren benötigen (z.B.
Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente).
Dies geschieht durch enzymatische Tätigkeiten des Magens und Darms, durch
Fermentierung und mikrobiologische Prozesse (mit Hilfe von nützlichen
Darmbakterien).
-
Die
meisten Aufschlüsselungen aus der Nahrung und Produktion vieler Vitamine
und deren Vorstufen, Aminosäuren etc. finden im Darm durch Eigensynthese
statt. Dies ist jedoch nur mit Hilfe bestimmter Enzyme und Mikrooranismen
möglich.
-
Die
Resorption der Nährstoffe wird durch die intakte Darmschleimhaut
gewährleistet. Es sind
lebenswichtige
„gute“ Bakterien, welche der Darmwand anhaften und die Schleimhaut dicht
besiedeln. Die gesunde Darmschleimhaut dient als Schutzbarriere gegen
schädliche Eindringlinge zum Uebergang in den Gesamtorganismus.
-
Das
gesunde Oekosystem im Darm mit einer intakten bakteriellen Mikroflora
ist ein besonders wichtiger Bestandteil der immunologische Abwehr gegen
Erkrankungen aller Art. Dieses System ist für die Neutralisierung schädigender
Bakterien, Viren, Toxine und anderen krankmachenden Stoffen verantwortlich.
Der Magen-Darm-Trakt enthält mehr antikörperproduzierende Zellen als die Milz
und alle Lymphknoten im Körper zusammen.
-
Ueber
den Darm werden Stoffwechselendprodukte abgebaut und ausgeschieden.
Dadurch wird der Körper entgiftet.
-
Erbrechen oder Durchfall ist als Entgiftung des Körpers zu betrachten
bei Kontamination mit Giftstoffen (Toxinen etc.), die entweder über die
Nahrung in den Verdauungstrakt gelangt sind oder aber durch innere
Erkrankungen, bei denen Stoffwechselabbauprodukte entstehen, den Körper auf
schnellstem Wege verlassen müssen.
Hieraus ist klar ersichtlich, dass die Verdauungsprozesse für den gesamten
Stoffwechsel essentielle Bedeutung zukommen. Sind im Darm Funktionsstörungen
führt dies unweigerlich zu Krankheit und nicht selten zum Tod.
Weitere Informationen zur Physologie des Hundes und Ernährung hier!
Weitere Informationen zur Physologie der Katze und Ernährung hier!
Weitere Fachberichte zum Immunsystem
hier!
Wie
entstehen Probleme im Darm und Störungen/Schädigungen in der Darmflora des
Verdauungstraktes?
Die Ernährung ist ein essentieller Teil, welcher starken Einfluss hat auf
die Gesundheit von Magen-Darm und somit des gesamten Organismus. Aus den oben
dargestellten Aufgaben des Verdauungstraktes lässt sich ableiten wie wichtig es
ist, dem Tier eine gesunde und nicht mit Schadstoffen behaftete Nahrung
anzubieten. Unverträglichkeiten auf bestimmte Futterbestandteile wie z.B.
glutenhaltige Getreide, diverse Fleischerzeugnisse, Zusatzstoffe wie chemische
Vitamine, Konservierungsstoffe, synthetische Zusätze etc. wie sie gängig sind in
den konventionellen Futtermittel können den Darm stark schädigen. Diese
„Allergene“ können zu Entzündungsprozessen im Darm führen, die Darmflora
durcheinander bringen, die Darmschleimhaut angreifen und die Darmschutzbarriere
für Schädlinge öffnen.
Weitere Fachdokumentationen zum Thema Futtermittel lesen Sie bitte hier!
Damit unser Stoffwechsel funktioniert, muss das Verhältnis von Säuren und
Basen in unserem Körper stimmen. Die zugeführte Nahrung bestimmt den
Säure-Basenhaushalt im Magen und Darm. Der Säuregehalt wiederum bestimmt, ob
sich vermehrt schädigende Bakterien an die Schleimhaut der Darmzotten anheften
und diese angreift.
Lesen Sie hier weiter zu Säure-Basenhaushalt.
Wurmkuren, Antibiotikabehandlungen sowie andere Medikamente
schädigen die Mikroflora im Darm. D.h. sie zerstören die sog. „guten“ Bakterien,
so dass sich schädliche Bakterien vermehren und ansiedeln können. Dies führt
dazu, dass das Gleichgewicht (Symbiose) in der bakteriellen Mischflora gestört
wird (Dysbakterie). Nur selten stellt sich diese Symbiose von alleine wieder
her: Bestimmte Mikroorganismen müssen über die Nahrung erneut zugeführt werden
und für deren Existieren benötigen diese nützlichen Bakterien einen expliziten
Nährboden, welcher ebenfalls abhängig ist von der zugeführten Nahrung. So z.B.
führt eine ballaststoffreiche Nahrung zur Aufrechterhaltung einer funktionellen
Darmflora.
Weitere Informationen zu Wurmkuren und alternative Lösungen zur Vorbeugung von
Parasiten etc. lesen Sie hier!
Weitere Informationen zu Prä- und Probiotischen Unterstützungen / Sanierung +
Wiederherstellung der Darmflora hier!
Stress
wirkt sich ebenfalls negativ auf die Darmflora aus. Es werden dabei Stoffe
freigesetzt, welche die guten Bakterien schädigen sowie in ihrer Vermehrung
hemmen. So dass auch durch Stress die Miktoflora im Darm ins Ungleichgewicht
kommen kann. Bei Tieren, die ängstlich sind oder unter Stressitutationen leiden,
sollte deshalb evtl. sogar dauerhaft eine Pflege des Verdauungstraktes
angestrebt werden.
Infektiöse Darmerkrankungen
Krankmachende Mikroorganismen besiedeln vorübergehend den Darm. Eine stabile
Darmflora bietet den besten Schutz davor.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Immer
wieder in der Diskussion ist die Annahme, dass bestimmte schädigende Keime der
Darmflora für die Entstehung der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus
Crohn und Colitis ulcerosa mit verantwortlich sind. Durch den Einsatz von
Probiotika und Prebiotika erhofft man sich eine Unterstützung bei der Behandlung
dieser Erkrankungen.
Immundefekte
Ein geschwächtes Immunsystem erleichtert den Befall des Darms mit den
krankheitserregenden Keimen oder auch die Besiedelung von Darmabschnitten mit
Bakterien, die normalerweise nicht besiedelt sind.
Aus der Umwelt (Lebensmittel, allerlei was auf der Strasse rumliegt, Kot oder
manchmal reicht der Kontakt mit infizierten Tieren oder Menschen) können
durchaus Viren, Parasiten, Pilze Bakterien (!v.a. im rohen Fleisch!
Fleisch sollte deshalb unbedingt kurz abgekocht werden) aufgenommen werden.
Ein gesunder Darm mit intakter Mischflora ist durchaus im Stande gegen diverse
Erreger anzutreten. Die wenigsten Hunde und Katzen haben jedoch eine tadellose
Immunologie, so dass hier Hilfe geboten werden sollte.
Als Folge von Dysbakterien und daraus folgenden Schädigungen des
Darmepithels entstehen Nährstoffdefizite, welche zu vielerlei
Erkrankungen führen wie z.B. Allergien, Bauchspeicheldrüsenprobleme, Leber-,
Milzerkrankungen, Blutbildungsstörungen, Blasen-, Nieren-, Herzerkrankungen etc.
etc..
Wozu Darmbakterien?
Welche Bakterien sind schädlich und was bedeutet dies für den Organismus?
Den
Darmbakterien wird von den meisten Schulmedizinern relativ wenig Beachtung
geschenkt. Man hört und liest auch nicht viel darüber - und nach entsprechenden
Untersuchungen und Studien muss man schon suchen.
Bakterien gelten allgemein als "schädlich" und "krankmachend". Schlicht und
ergreifend halten die meisten Menschen Bakterien für gefährlich - etwas was man
"töten" muss.
Die
wenigsten Menschen wissen, dass wir auf Milliarden von Bakterien zum Überleben
angewiesen sind: unsere "guten" Darmbakterien nämlich.
Im Darm
befinden sich rund zehn Mal mehr Mikroorganismen, als der Organismus Zellen
enthält. Der gesunde Darm von Mensch und Tier wird von 100 bis 500
verschiedenen Darmbakterien besiedelt. Diese Darmbakterien bilden die
für die Gesunderhaltung so wichtige Darmflora und besiedeln dicht die
Schleimhaut der Darmzotten.
Man kann
die Darmbakterien in drei Gruppen einteilen:
-
Milchsäurebakterien: Dazu gehören z.B. die Bifidobakterien, Lactobacillus und
Streptococcus
-
Bakterien, die nur ohne Sauerstoff leben können (anaerobe Bakterien) , z.B.
Clostridien
-
Bakterien, die Sauerstoff zum Wachstum brauchen (aerobe Bakterien), z.B.
Enterokokken, Staphylokokken
Die
bekanntesten sind die Milchsäurebakterien (Lactobacillus bifidus, Bacillus
bifidus etc.), die Enterobakterien (Escherichia coli -kurz: E. Coli genannt
etc.). Die Bifidobakterien sind in der Muttermilch vorhanden und bilden beim
Neugeborenen den grössten Anteil der Darmflora. Die milchsäureproduzierenden
Bakterien führen zu einer Ansäuerung des Darmmilieus, die es pathogenen Keimen
erschwert, sich dort anzusiedeln.
Die
E-coli-Bakterien vergären Traubenzucker und Milchzucker und besiedeln die
Darmflora sowohl im Dünn- als auch im Dickdarm.
Diese
und andere Darmbakterien schlüsseln aus der aufgenommenen Nahrung bestimmte
Lebensbaustoffe auf und bilden Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe,
Aminosäuren und schliesslich Fettsäuren, die alle samt den Körper mit Energie
versorgen.
Die
Zusammensetzung der Darmflora ist relativ stabil. Als gesund wird sie
bezeichnet, wenn die gesundheitsfördernden Bakterienstämme in diesem grossen
System überwiegen. Als besonders positiv wird dabei eine hohe Anzahl an
Bifidobakterien sowie an Lactobazillen angesehen. Negativ bewertet werden die
anaeroben Bakterienstämme v.a. die Clostridien, die z. B. bei gewissen
Durchfallerkrankungen vermehrt vorhanden sind, aber auch Fäulnisbakterien und
hämolysierende E-Coli – um nur einige zu nennen.
Normalerweise bildet die Bakterienflora ein stabiles System, welches
verhindert, dass sich krankmachende Bakterien oder andere Mikroorganismen im
Darm ansiedeln können. Eine gesunde Darmflora bietet also einen guten Schutz
gegen das Eindringen von schädlichen Fremdbakterien, die dann zu Erkrankungen
führen können.
Die
normale Zusammensetzung der Darmflora wird durch verschiedene Faktoren
beeinflusst, z.B. durch das Lebensalter (der Erwachsene hat eine andere
Zusammensetzung als der Säugling) oder die Verdauungsflüssigkeiten. Aber auch
bestimmte Keime beeinflussen die Darmflora, wie z.B. Bifidobakterien, die eine
positive Wirkung haben.
Im
Dickdarm befinden sich sehr viel mehr Mikroorganismen als im Dünndarm. Die
Intestinalmikroflora ist an der Abwehr von Krankheitserregern beteiligt und
beeinflusst stark das Immunsystem. Verschiedene Bakterien verringern die
negativen Auswirkungen von anderen Schädlingen wie krankmachende Bakterien,
Viren, Einzellern, Pilzen, Würmern etc..
Diese
Mikroorganismen haben verschiedene Wirkungen auf Mensch und Tier wie z.B.:
-
Immunmodulation
-
Versorgung mit Vitaminen
-
Unterstützung der Verdauung von Nahrungsbestandteilen
-
Versorgung der Darmepithelschicht mit Energie
-
Anregung der Darmperistaltik
-
Produktion von kurzkettigen Fettsäuren
-
Entgiftung
Bakterien sind auch an der Umsetzung von Fettsäuren beteiligt, daher ist
abzuleiten, dass Uebergewicht/Fettleibigkeit (sofern diese nicht auf falsche
Ernährung und Bewegungsmangel zurück zu führen ist) auch mit einer Dysbakterie
im Darm zusammen hängen kann.
Ist die Mikroflora gestört, so entsteht unweigerlich eine Dysbakterie,
d.h. die guten Bakterien sind in der Minderzahl und an ihrer Stelle
vermehren sich andere teils auch sehr schädliche und krankmachende Bakterien wie
z.B. Fäulnisbakterien (proteus sp.), Gasbildner (Camphylobacter), hämolysierende
E-Coli (eine pathogene Form der normalen E-Coli). Diese pathogenen Keime
übernehmen die Ueberzahl und besiedeln die Darmschleimhaut. Schädliche
Bakterien schütten Toxine aus, welche zu Schädigungen der Schleimhaut
führen und somit Keime und Giftstoffe ungehindert in den Körper eindringen,
wo sie an unterschiedlichsten Stellen Unheil anrichten können, was den
Organismus ernsthaft krank machen kann.
Die Bakteriengifte bilden auf die Dauer massive Belastungen im gesamten
Organismus (z.B. Cadmium, Aluminium, Ammoniak, Harnsäure etc.) welche oft
unentdeckt zu schwerwiegenden Erkrankungen oder sogar zum Tod führen.
In den wenigsten Fällen werden diese schädlichen Gifte und ihre Toxine mit den
entstanden Krankheiten in Verbindung gebracht, wer kommt schon auf die Idee bei
einer Tumorerkrankung (welche der toxischste Zustand im Organismus bedeutet)
nach der Mikroflora im Darm zu gucken. In meiner Praxis habe ich jedoch nach
genauer Amnamnese die unterschiedlichsten, schwersten Allgemeinerkrankungen wie
z.B. stets wieder aufflackernde Blasenentzündungen, Blutbildungsstörungen,
Allergien, Herzproblematiken etc. mit einer gestörten Darmflora in Verbindung
bringen können. Nicht immer zeigt sich eine kranke Mischflora im Darm mit
Verdauungssymptomen.
Vergessen
Sie nie, die Gesundheit beginnt im Darm!
Der Hauptanteil der Immunzellen befindet sich im Verdauungssystem.
Schädigungen in diesem Bereich sind dafür verantwortlich, dass Toxine in den
Körper gelangen und an unterschiedlichsten Stellen zu den vielseitigsten
Erkrankungen führen werden. Leider wird dies meist erst zu spät erkannt und oft
jahrelang symptomatisch behandelt ohne der eigentlichen Ursache auf den Grund zu
gehen. Viele Medikamente beeinflussen die lebenswichtige Mikroflora des
Darmtraktes weiter und der Teufelskreis wird nie und nimmer ein Ende nehmen.
Wie
kann der Darm gepflegt werden und somit die Gesundheit des Gesamtorganismus
unterstützt werden?
Ich kann Ihnen aus den bereits erwähnten Gründen und Erfahrungswerten in meiner
Praxis nur empfehlen: Tragen Sie dem Verdauungssystems Ihres Lieblings grosse
Sorge! Belasten Sie dieses keinesfalls durch ungesunde Futtermittel, Wurmkuren
und Medikamente. Pflegen Sie es in regelmässigen Abständen mit natürlichen,
erprobten Rezepten, welche die gesunde Mikroflora unterstützen und sehen Sie
2-3x pro Jahr einer Darmentgiftung entgegen evtl. mit nachträglichem Aufbau der
Darmflora. Bei chronisch kranken oder angeschlagenen Tieren lohnt es sich, eine
dauerhafte Unterstützung anzustreben.
Sollten Sie Fragen hierzu haben, dann vereinbaren Sie am besten einen Termin mit
mir.
Lesen Sie auch das Thema Wurmkuren und alternative Lösungen zur Vorbeugung von
Parasiten!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um mit natürlichen und unschädlichen Mittel
den Hund oder die Katze vor Parasitenbefall zu schützen. Der Hauptpunkt liegt
jedoch darin, die natürliche Mikroflora im Darm möglichst gesund und optimal
aufrecht zu erhalten. Ist dies der Fall, so kann ein gesunder Darm durchaus mit
Parasiten, Pilzen oder krankmachenden Bakterien und anderen Giftstoffen klar
kommen. Eine gesunde Mikroflora sorgt dafür, dass schädigende Einflüsse wieder
ausgeschieden werden und die Schädlinge somit keine Chance haben, den Organismus
zu schädigen.
Hierzu empfiehlt es sich, nebst einer gesunden und unbelasteten Ernährung,
den Darm in regelmässigen Abständen zu kräftigen und zu reinigen. Eine
Vielzahl von Produkten werden auf dem Markt dazu angeboten, doch leider ist
nicht alles so toll wie es die Werbung verspricht. U.a. werden viele Prä- und
Probiotische Mittelchen angepriesen, welche jedoch in den meisten Fällen auf die
Bakterienkeime des Menschen zusammen gestellt sind und nicht auf den
Verdauungstrakt des Fleisch- und Beutefressers Katze und Hund abgestimmt sind.
Desweiteren ist es jedoch auch besonders wichtig, dass diese
Nahrungsergänzungsmittel, welche eine Wirksamkeit im Darm erzeugen sollten
magensäureresistent sind, ansonsten diese natürlich überhaupt nicht bis zum
Zielorgan Dick- oder Dünndarm gelangen können.
Weitere Informationen zu Präbiotikas und Probiotikas lesen Sie hier!
Ich kann Ihnen in meiner Praxis ein paar erprobter und optimal wirksamer
Qualitätsprodukte in Form von Futterergänzungen für Hunde und Katzen anbieten,
welche gezielte Wirkung und Verbesserung der Mikroflora im Darm haben oder auch
vorbeugende Massnahmen um den Darm zu reinigen und zu pflegen:
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unseren Online Shop)
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Darmreinigungskuren, welche den Darm entgiften
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Zum Aufbau der Darmflora: wirksame Probiotika
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Zur Pflege und Unterstützung der gesunden Darmflora: gesunde Prebiotaika, welche
den optimalen Nährboden für die nützlichen, lebenswichtigen Bakterien
Im Online-Shop erhältlich!
Es besteht aber auch die Möglichkeit eine entsprechende Nahrungsergänzung für
das Problem Ihres Tieres gezielt zusammenzustellen (in diesem Falle rufen Sie
mich bitte an und vereinbaren Sie einen Termin).
Eine Darmsanierung dauert je nach dem 3-5 Monate, es kann aber auch sein, dass
zusätzliche therapeutische Massnahmen sinnvoll sind, gerade bei länger
bestehenden Problemen etc. . Bei chronisch Kranken oder älteren Tieren ist es
sinnvoll eine dauerhafte Unterstützung evtl. mit weiteren immunstützenden
Massnahmen zu ergreifen. Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass eine individuell
auf Ihr Tier zusammen gestellte Therapie sicherlich den besseren Effekt erzielen
kann, wie eine Unterstützung allgemeiner Art.
Keinesfalls ausser Acht zu lassen, ist die
gesunde Ernährung Ihres
Tieres. Falsche Fütterung kann durchaus den Verdauungstrakt fortwährend
schädigen und nicht selten ist dies der Grund für andere Erkrankungen
(Hautprobleme, Allergien, Probleme im Bewegungsapparat, Probleme mit den
harnableitenden Organen wie Niere und Blase, Leber-, Milzproblematiken,
Tumorerkrankungen etc.).
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Gesunderhaltung von Hund und Katze!

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