Magendrehung
Säure- Basenhaushalt von Hund
und Katze
Die
Magendrehung ist eine lebensbedrohliche Erkrankung besonders bei grossen Rassen.
Bestimmte Rassen und Zuchtlinien sind mehr betroffen
als andere. Man nimmt deshalb an, dass eine angeborene Schwäche (=
Minderwertigkeit des Bindegewebes) kombiniert mit entsprechenden Umständen eine
Verdrehung des Magens auslöst. Der Magen (ein
loser Sack in der Bauchhöhle – welcher nur im oberen Bereich fixiert ist) wir
in seinem Ein- und Ausgang vollständig abgeschnürt, es kommt zu einer
Gasbildung und der Magen bläht sich stark auf.
Hier
gilt es keine Zeit zu verlieren, wird der Hund nicht innert kürzester Zeit
operiert, führt eine Magendrehung unweigerlich zum Tod. Also sofort in die nächste
eingerichtete Tierklinik!
Erste
Anzeichen, die auf eine Magendrehung schliessen lassen:
Folgende
Punkte sollten jedenfalls beachtet werden:
-
lassen
Sie Ihren Hund nie mit
vollem Magen herumtollen
-
schalten
Sie nach jeder Fütterung
eine Ruhephase ein
-
nach dem Spaziergang oder sonstigen Aktivitäten sollte
Ihr Hund nie gleich trinken
oder Futter bekommen
-
Treppenrennen mit vollem Magen ist Gift!
Gewöhnen
Sie Ihrem
Welpen also gleich von Anfang an die richtige Art an!
Damit
keine Missverständnisse auftreten; es ist nicht generell so, dass eine
Magendrehung nur in diesen Situationen vorkommen kann, es sind auch Fälle
bekannt, wo sich ein leerer Magen gedreht hat.
Eine Minderwertigkeit des Bindegewebes kann genauso erworben
werden und gehört überdies zu den Alterserscheinungen! (Kann homöopathisch
oder mit anderen biologischen Unterstützungen vorbeugend
beeinflusst werden).
Achten Sie unbedingt auf die entsprechende
Ernährung!
Füttern Sie keinesfalls die konventionellen
Extrudat-Trockenfutter, ein kaltgepresstes Futter
eignet sich für die natürliche Physiologie des Hundemagens besser!
Weitere Informationen zur gesunden und artgerechten Ernährung hier!
ACHTUNG!
In neuen Studien aus Amerika wurde erkannt,
dass die regelmässige Verabreichung von Ascorbinsäure die Tendenz einer
Magendrehung begünstigen kann. Die Erklärung liegt darin, dass durch die
Ascorbinsäuren der Mageninhalt vermehrt gärt und dadurch zu Blähungen und/oder
grösserem Volumen des Magens führen kann und somit die Gefahr einer Magendrehung
erhöht wird.
Also Achtung!!!! Es gibt Futtermittel,
welche über Ascorbinsäuren konserviert werden, z.B. mit Zitronensäure und
Vitamin C-Zusätzen. Auch sollte dem Hund keinesfalls ascorbinhaltiges Obst, z.B.
Apfel gefüttert werden. Ab und zu ein kleines Stück ist i.O. aber täglich einen
Apfel sollte man aus diesem Grund dem Hund vom Speisezettel streichen!
Originalbericht Risikofaktoren in
Zusammenhang mit der Magendrehung des Hundes (Petra Hellweg und Jürgen
Zentek)
Der Beitrag aus der Fachzeitschrift (mit
Angabe von Quelle und Verfasser) musste entfernt werden, schade, dass es nicht
im Sinne einer tierärztlichen Fachzeitschrift ist, Hundebesitzer über diese
schreckliche Erkrankung zu informieren.
Interessierte können bei mir den
entsprechenden Link gerne anfordern.
Neue natürliche, qualitativ
überzeugende Nahrungs- Futterergänzungsmittel für die Gesundheit und
Gesunderhaltung von Hund und Katze!

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